POVERTY`S NO CRIME

(INSIDEOUT/ SPV)

Armut an sich ist natürlich kein Verbrechen, jedoch wenn es einem Album bezüglich der diversen Kompositionen an der nötigen Power fehlt, wirkt sich das sicherlich nicht besonders gut auf den Abriss aus! Nun gut dem Titel des Openers „Open Your Eyes“, wird man vorerst folge leisten, denn dieser Song geht ordentlich ins Ohr. Auch sein Nachfolger, der gleichzeitig der Titelsong ist, beginnt recht angenehm, dann allerdings fallen einem die Augen langsam aber sicher wieder zu, denn er fängt zwar stark an, lässt aber leider auch stark wieder nach.
Schnell fühlt man sich gelangweilt und wünschte sich eine kontinuierliche Spannung wie es in „End In Sight“ der Fall ist. Stellenweise erinnern die ausgedehnten Instrumentalsequenzen in „In The Wait Loop“ in der Tat an eine nervende Warteschleife.
Auch „Spellbound“ kommt eher langatmig rüber und begeistert bei einer Länge von über sechs Minuten lediglich in punkto Durchhaltevermögen.
Leider gilt ähnliches auch im abschließenden „Break The Spell“, welches jedoch auch seine guten Augenblicke hat. Für zwischendurch is dit ja allet janz hübsch aber im Gesamtbild gesehen eher ausbaufähig!
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