(Echo Beach / Indigo)
Schon 1985 flimmerte der Film "The Rhythmatist" von Jean-Pierre Dutilleux über die Leinwände – eine Dokumentation über den Schwarzen Kontinent und seine Musik. Hinter der Produktion steckt der ehemalige "Police"-Drummer Stewart Copeland, Komponist von über sechzig Filmmusiken und Sohn des ehemaligen Glenn-Miller-Trompeters Miles Copeland. Gleichzeitig als Vinyl-LP veröffentlicht, ist "The Rhythmatist" auch Copelands erste Soloalbum. In Film und Audio erforscht der Schlagzeuger die afrikanischen Rhythmen und ihre Quellen. Afrikas Trommelsounds hängen sehr eng mit den unterschiedlichsten Tänzen zusammen, die für die Einheimischen reichhaltige Ausdrucksmöglichkeiten für ihre Lebensumstände darstellen. Als digital remasterte CD-Ausgabe zeigt dieses sehr frühe Copeland-Werk die Vielfältigkeit eines Musikers, der nie "nur" Schlagzeuger sein wollte.3
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