(Domino/Rough Trade)
Ein Album, das die Vermutung nahe legt, dass an all den Gerüchten über Mastermind Dan Treacy in den letzten Jahren - Drogensucht, Obdachlosigkeit, Gefängnisaufenthalt – etwas dran zu sein scheint. Auf seinem ersten Album seit elf Jahren präsentiert sich Treacy als tragische Figur, die von den düstersten Seiten des Lebens aus erster Hand berichten kann. Dass die Texte weniger eloquent als seine früheren Großtaten sind und die Musik sich - vor allem auf Seite 1 - aus dürftig produzierten, improvisierten musikalischen Versatzstücken zusammensetzt und Treacy mehr spricht als singt, nervt zuerst gewaltig, verfliegt aber bei mehrmaligem Hören zum Glück, zumal Seite 2 mehr Struktur und mit „She Can Stop Traffic“ und „I Hope You’re Happy Now“ auch einige richtig gute Mod-Pop-Songs alter Schule zu bieten hat. Fazit: Besser als befürchtet, schlechter als erhofft. 3Weitere Infos: www.televisionpersonalities.co.uk
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