EDT
Klar, der Titel klingt schwer nach pubertärem Gruftiekram oder infatilem Hau-drauf-Elektro. Aber wir Connaisseure kennen und schätzen Julien Ashs N.L.C. ja schon länger und geben dem Werk alsdann eine Chance. Zwischen romantisches Klavierspiel fallen ätherische Gitarren, ein Vibraphon taucht auf (und ab), Geige sowieso und jede Menge samples, soundsculptures und Keyboards. Der Gesang ist für dieses Mal als Schwachpunkt auszumachen; Liesbeth Houdijk hat schon mehrfach bewiesen, dass sie besser singen kann als hier. Trotzdem, wer Satie so schön mit The Durutti Column vermählt, darf durchaus 3 (früher waren's mal) Hunde erwarten. 3Weitere Infos: www.edt.fr.fm
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