(Virgin/EMI)
Als UB 40 vor fünfundzwanzig Jahren die jamaikanisch beherrschte Reggaeszene unterwanderte, lag Europa noch bei dieser Musik noch im Dornröschenschlaf. Der lockere, entspannte Dancehall-Sound setzte sich aber recht schnell durch. Was auch an der markanten Stimme des Sängers Ali Campbell lag, dessen warme Tonfärbung das Bockige aus der Musik nahm. Das erste Album der Gruppe aus Birmingham („Signing Off“) enthielt einige Ewigkeitshymnen, von denen UB 40 auch heute noch zehren. Ein Vierteljahrhundert weiter verbreiten sie den abgerundeten Schunkelsound in dreizehn Songs, die vordergründig auf Ali Campbell zugeschnitten sind. Die Beats zerren aber auch an der Wirklichkeit und beschäftigen sich mit Kritik am Irakkrieg und anderen brisanten Gegenwartsthemen. Manchmal wünscht man sich etwas mehr Biss, weil vieles entgegen klarer Aussagen zu brav wirkt.3
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