EMILIE SIMON

Barclay/Universal

Luc Jacquets neuer Dokumentarfilm scheint tatsächlich interessant zu sein - 13 Monate lang folgte er mit seinem Team Königspinguinen durch die Antarktis auf dem Zug zu ihren "Nistplätzen" (Kinowelt wird den Streifen wohl auch in deutsche Kinos bringen). Für die musikalische Untermalung wurden weder Björk noch Mum oder andere nordländische "Eisfeen" verpflichtet, sondern die Französin Simon, deren Debütalbum letztes Frühjahr für angenehme Stunden sorgte (und Helfer Tim Keegan ist auch wieder dabei). Doch: Weg mit dem warmen Trip-hop, her mit unterkühltem Elektronik-Pop. Das passt sicher gut zum Film, klingt aber doch wie eine (zumindest aber gute) Kopie der oben erwähnten IsländerInnen. 3

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