GREG ASHLEY

(Birdman Records / Rough Trade)

Was sich zunächst ob des psychotischen Gewimmers zu Beginn des ersten Tracks nach der gewohnt schweren Birdman-Records-Kost anhört, ist tatsächlich eine gelungene, folkige Singer/Songwriter-Platte aus dem Psychedelic-Universum. Der wirre Geist eines Syd Barrett hat bei diesen relaxten, vermutlich drogengeschwängerten Homerecordings ebenso Pate gestanden wie das geniale Songwriting von Jeff Mangum (Neutral Milk Hotel), und mit Twilight Singer Greg Dulli haben Ashley und seine verstörte Seele auch schon einen prominenten Fürsprecher gefunden. Eine sehr schräge Platte, die aber vermutlich nicht nur für Fans von Ashleys Hauptband The Gris-Gris interessant ist. 3



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