(Staubgold/Indigo/Hausmusik)
Der Enge des (fiktiven) Raumes setzt Hans Joachim Irmler, (Gründungs-)Mitglied von Faust, die Weite seiner stark fließenden elektronischen Musik entgegen. Und erreicht damit, den Hörer im Raum zu halten. Was im Anfangsstadium der CD gar nicht so einfach ist. Dort nämlich verfestigt sich schnell der irrende Eindruck, Irmler habe wieder nur einen weiteren Mosaikstein dem unendlichen Elektronikgemäuer hinzugefügt. Das legt sich, wenn erst einmal die übrige Umgebung vergessen wurde. „Lifelike“ formt sich wie das Leben, mindestens in Zeitanteilen. Das Album ist jedoch auch ein Rückfall in frühsiebziger Elektroniksound. Namen wie Klaus Schulze oder Michael Rother fallen dazu ein. Eine illustre Runde, in die Irmlers erstes Soloalbum quasi rückwärts eingetreten ist.3 Hunde
Electronik
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