(Jansen Records)
Darf ich mal eine rein rhetorische Frage stellen? Ja? Gut: Hatte ich hier schon mal erwähnt, dass fast alle norwegischen Bands auf ihre ganz eigene Art grandios, hochtalentiert, musikalisch extrem versiert, einfallsreich und natürlich zweifellos auch komplett verrückt sind? Naja, vielleicht nicht alle, aber was allein an QualitätsJazz aus Norwegen kommt – unfassbar. Nun also eine 7köpfige soulful FunkJazz-Truppe mit dem schönen Namen Fieh. Die teilen ihre Welt ganz dichotomisch in eine Sonnen- und eine Regenseite ein. Beim die Platte eröffnenden Titeltrack glaubt man ja zunächst, dass hier zwar gelungener, aber doch nur eingeschränkt innovativer HüftschwingerSound (inkl. zartem Klassikzitat) zelebriert wird, aber schon gegen Ende des Stücks erfährt das Ganze eine surreale Beschleunigung und rhythmische Überdrehung, die neugierig macht, auf das, was da noch kommen mag. Z.B. den halbironischen slow-mo-R’n’B-track „Telephone Girl“ – sowas hätte selbst die große Erykah Badu nicht besser hingekriegt. Auch sonst finden Fieh mit oder in ihrem „Grendehus Funkadelic“ eine kluge Balance aus Groove und Überraschung. Eine wirklich feine und vor allem komplett unlangweilige Sache! 5Weitere Infos: www.fiehmusic.com
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