(Grand Hotel Van Cleef/Indigo)
Da sind sie wieder, die frischen Franzosen. Und ihr Zweitling hält mehr, als ihr Noiserock-Brocken von Debüt auch nur versprechen konnte. Selten hörte man so koordiniertes Chaos, das alle Formen der unangepassten Rock-Musik in sich vereint. Das Spektakel, das sie als Trio auf der Bühne bereits perfektioniert haben, wird auch auf diesem Album nochmal um einige Feinheiten und Grobheiten erweitert. So erweisen sich Lysistrata als Meister des Unerwarteten, verlieren sich teilweise in repetitivem Post-Core Gedudel, das man jedoch ohne zu murren über Stunden ertragen könnte, um anschließend wieder wie von Sinnen auszubrechen und ein Mathrock-Massaker anzurichten, das seinesgleichen sucht. Ein deftiger Schuss DC-Sound klingt ebenfalls mit, wenn die Band ihre Ideen auslebt, ein Vergleich jedoch mit bereits existierenden Ensembles lässt sich aufgrund der enormen Eigenständigkeit ihrer Kompositionen kaum ziehen. Fabuleux! 5Rock & Pop
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