(Sub Pop/Cargo)
Wenn man in seiner Musik schwelgerischen Indie-Rock mit amerikanischen Country-Melodien paart, ist das dann Western-Bootgaze? Doch Orville Peck hat besseres verdient als ein paar alberne Wortspiele, wenn man über sein aktuelles Album spricht. Der Mann kann vermutlich in allen Stilen eine gute Figur abgeben, sowohl stimmlich als auch musikalisch. Aber man muss sich schließlich auf einen Sound festlegen... oder eben auf zwei. Schöne breite Klangteppiche rollt er vor uns aus, um sie anschließend mit einer gehörigen Portion Wüstensand zu bestreuen und eine imaginäre Bisonherde auf ihnen entlanglaufen zu lassen. Seine Stimme und seine Texte sind die eines Cowboys, der einsam die Prärie durchstreift und dessen Gedanken vor Herzschmerz und Rachegelüsten nur so strotzen. Dass dieser sich dann offenbar mit allerlei Spielarten der modernen Rockmusik befasst hat, passt zunächst mal gar nicht ins Bild. Aber auf unerklärbare Weise tut es das spätestens beim zweiten Hinhören doch. Zum Glück! 3Rock & Pop
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