(Edition Kohlstedt / Sinnbus)
Mit seinen ersten beiden Alben "Tag" (2012) und "Nacht" (2014) bot der klassisch ausgebildete Pianist klassische Musik mit einem Schuss Ambient. Nun setzt der Thüringer erstmals elektronische Klangerzeuger ein, die den Ambient-Charakter seiner Musik wirkungsvoll unterstreichen, ohne sich dabei in den Vordergrund zu schieben. Das allerdings wäre auch angesichts der aufwändigen Klavierkompositionen, die sich mal ausgesprochen filigran und klar im Raum - auch oft mit genügend Zeit zwischen den Tönen - bewegen und mal gewaltig donnernd über den Hörer ergießen, nahezu unmöglich. Durch dieses gekonnte Wechselspiel und durch seine offenen Improvisationen erzeugt Kohlstedt über die gesamte Spielzeit eine Atmosphäre aus Spannung und Entspannung und sorgt dabei für eine erholsame Zeit des Ein- und Abtauchens.VÖ 17.11.
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Weitere Infos: https://martinkohlstedt.com
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