(Janosch Moldau Labels/Road Of Life Music)
Janosch Moldau webt Teppiche aus Tönen, mystisch, getragen, melancholisch. Seine „Ghost Tracks“ sind instrumental sicher ein Highlight für die ruhigen oder auch leicht depressiven Zeiten. So schön diese Musik auch sein mag, mit seiner Stimme, die für sich selbst sicher auch gar nicht schlecht klingt, nimmt er dieser getragenen Stimmung jedoch leider die eigentliche Bestimmung, weil sie einfach zu dieser Musik irgendwie nicht passen will. Immer dann, wenn man sich in die sphärische Stimmung fallen lassen möchte, wirken die Vocals eher wie ein Störfaktor, der eigentlich nicht gebraucht wird. Insofern kann „Ghost Tracks“ nicht wirklich als Gesamtkunstwerk überzeugen, auch wenn die musikalischen Elektronikstrukturen einen gewissen Reiz ausmachen.2
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