(!K7 / Dogfood Music Group)
Die Diffusion der Genres und Geschlechterrollen ist ein globaler kultureller Prozess, der auch vor vermeintlichen Bastionen der Männlichkeit keinen Halt macht. Das Klischee vom Rap-Macho, der in sexistischen Rhyme-Battles Ehre und Revier verteidigt, wird längst vom musikalischen Underground dekonstruiert. Mykki Blanco, der schwule Transvestit und Performance-Künstler, gehört zur Avantgarde dieser Erneuerungs-Bewegung im Hip-Hop. Zugänglich, aber doch anspruchsvoll und provozierend zugleich, führt er Transgender-Diskussion, Mode und Design, sowie Themen des digitalen Life-Styles als furchtlos-queerer Rap-Poet zusammen. Dass sein Debütalbum trotz berstender thematischer Fülle und schwergewichtiger Ambitionen so gut gelingt, liegt dabei am schönen Sound und seiner popmusikalischen Offenheit. Mykki Blanco präsentiert sich als seriöser Chart-Anwärter, der in keine Schublade passt. 4Hip Hop
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