Wergo
Der Lette Vasks entstammt einem baptistischen Pfarrhaus, das (pan)religiöse Moment in seiner Musik verbindet ihn mit seinem großen wolgadeutschen Zeitgenossen Alfred Schnittke. Ästhetisch unterscheiden sich die beiden deutlich, eher findet Vasks in Szymanowski, Penderecki und (dem späten) Górecki, aber auch in Kantscheli Geistesverwandte. Und natürlich in Arvo Pärt, seinem baltischen Nachbarn, mit dem er eine gewisse (Welt)Entrücktheit teilt. Auch die drei Orchesterstücke auf dieser CD meiden das Harsche, lösen Bedrohliches schnell in leisem Jubel auf und huldigen klanglicher Schönheit. Die Sonne des späten Impressionismus (Bartók!) dringt aus allen Notenzeilenzwischenräumen, die Streicher verbreiten eine meditative Grundstimmung, über der sich romantische Bläser in aller Dezenz erheben. Dass die Musik dabei dennoch von hollywoodreifem Kitsch weit entfernt bleibt, ist eine der großen Stärken Vasks. 4Weitere Infos: www.wergo.de
Fear No Jazz
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