V. A.

(LEX/Warp/Zomba)

Experimenteller Rap als Ansatz, wie mein Frisör oder Linux Volkswagen sagen würden, geistert nun schon seit geraumer Zeit wieder durch die Verkaufsblätter von Musikalien. Nun will Rapmusik nicht ansetzen, wir wurden unlängst von Eins Zwo darauf hingewiesen, sondern umgesetzt werden. Performatives Sprechen und Sprechgesang zielen vielmehr auf vielfältige Handlungen als auf bloße Verortung. Labels wie LEX, eine Warp Unter-Organisation, geht es nicht einfach um eine Revitalisierung der alten heiligen Kuh Hip Hop, sondern darum musikalisch, allgemein etwas Lebendiges zu formen. Musik als Artenvielfalt stellt dazu Mittel zur Verfügung. Lexoleum, ist die einfache Zusammenfassung einer 12“ Dreierreihe, die nun als umfassende Label-Compilation einen Überblick über die oben beschriebenen Versuche verschafft. Wer also die drei Platten nicht besitzt und etwas für gute Musik übrig hat, sollte reinhören.
5 Hunde

Hip Hop
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