Onglagoo Records/Broken Silence
Humanistisch Gebildete(re) denken an die Tantalos-Tochter wenn sie den Namen Niobe hören, ich denke an Yvonne Cornelius. Unter dem mythologischen nom de guerre fabrizierte die in Köln lebende Musikerin/Sängerin in den letzten 10 Jahren eine Reihe erstaunlicher Platten, die mit "Child Of Paradise" einen kleinen Höhepunkt erfährt. Mit warmer, aber klarer Stimme illustriert sie die hier durchaus zugänglichen Kompositionen aus ambienter electronica, zuweilen weltmusikalischen Grooves und dezenten, gern etwas jazzigen Trompeten-Einwürfen. Manchmal touchiert sie hierbei auf poppige Weise beinahe die Sphäre der göttlichen Laurie Anderson, wenig später wähnt man sich in einem futuristischen Jazzclub in dem einige elektronische Vögel zwitschern, auch der reduzierte DiscoFunk von "La Toile" weiß zu bezaubern. Komplexer Pop der höchst angenehmen Art. 4Weitere Infos: www.onglagoorecords.com
Electronik
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