(Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade)
So rein und so befreit von schmückendem Firlefanz – da muss doch ein lobendes Wort möglich sein. Ist es auch. Eric Johnson, einer der eher Unbekannten des Bluesrock, hat vierzehn Songs aufgenommen, die er live mit seinem Trio – Johnson und Wayne Salzmann und Chris Maresh – in Paris, Amsterdam, Köln und Bochum interpretiert hat. Johnson gab ihnen eine Bedeutung, die noch am nächsten Morgen fort wirkt ohne aufdringlich zu sein. Schnörkellos platzierte er kleine Balladen, kleine Geschichten, kleine schnuckelige Gitarrensoli, die schon mal richtig in die Länge gezogen wurden. Herausragend sind seine Interpretation des Titels „Mr. P.C.“ von John Coltrane und das über elf Minuten lange „Last House On The Block“. Eric Johnson ist ein flinker Finger, der mit Steve Vai, Dweezil Zappa, John McLaughlin und Chet Atkins gespielt hat. Da ist offensichtlich viel hängen geblieben, denn Johnson markiert den Wert der Handarbeit in einer elektronisch verzerrten Musikwelt.3
Rock & Pop
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