(Monkeytown / RTD)
Nachdem die Entwicklung der jüngsten Apparat-Veröffentlichungen hier und da eher mäßige Begeisterung ausgelöst hatte – irgendwie zu lahm, zu depri, zu artsy – waren die Erwartungen an den zweiten Moderat-Longplayer natürlich hoch. Denn irgendwie war Moderat I für Viele die nachvollziehbarere Fortführung des frühen Apparat-Sounds. Hier rulte nämlich nach wie vor die Elektronik, die technoiden Klangtüfteleien von Modeselektor standen im Gegensatz zu Sascha Rings feingeistigen Pop-Preziosen klar im Vordergrund. Jetzt haben sich die beiden Pole aber so weit angenähert, dass man schon von einer Verschmelzung sprechen muss. Moderat scheinen mit “II” ihren Sound gefunden zu haben und demonstrieren das eindrucksvoll, indem sie ihn auf verschiedenste Stile und Gangarten anwenden, ohne dass das Ganze dabei auch nur ansatzweise beliebig wirkt. 4Electronik
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