(I/Am/Me/Kobalt/Rough Trade)
Wenn man in den letzten zwei Jahren sämtliche DJ-Rankings anführt und als Produzentin und Remixerin mehr als gefragt ist, muss man langsam liefern. Das Album ist immer noch das Format, das zur künstlerischen Selbstinszenierung dazugehört. Das muss nicht immer passen. Doch im Falle der Londonerin Maya Jane Coles passt es auf alle Fälle. Denn vor allem ist sie Teil einer hyperaktiven Vernetzung, die sich auch auf ihrem Debüt widerspiegelt. So braucht sie mit Features nicht zu geizen, finden sich doch immerhin die Stimmen von Tricky, Karin Park oder Miss Kittin auf „Comfort“. Doch auch ihre eigene Stimme braucht die junge Britin nicht zu verstecken. Ihr Sound kann gleichzeitig alles und ist ein eindrucksvoller Beleg eine Künstlerin, die in ihrem musikalischen Kosmos völlig aufgeht. Würde mich nicht wundern, wenn dieses Album die Eintrittskarte in den Produzentenolymp ist. Und auch nicht, wenn das Maya Jane Coles total egal wäre. 4Floorfashion
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