CHANGÓ Schneeblind (EP) (Office4Music / Alphamusic) „Im Salzkammergut da gibt’s kein Heiratsbüro“, aber eine linksgerichtete Stonerband in Landessprache findet man dort wohl. Changó - Gott i.d. afrikanischen Religion der Yorubas - sind eine tighte Band, blindes Verständnis untereinander nimmt man dem Trio sofort ab. Mal treiben die Drums die Band rockend und rollend nach vorn, dann folgt ein Break das ausgiebig im Entspannungsbad mit lysergsäureamidigen-Alkaloiden geplantscht hat. Hier kommt alles aus dem Bauch, manchmal auch etwas tiefer. Dem Bandtorso fehlt ein Kopf, der alte Hör- und Spielgewohnheiten aufbricht und angestaubte Riffs mit Abwechslung füllt. Somit gelingt es den drei Ebenseer nur ansatzweise sich von mehr oder weniger offenkundigen Vorbildern zu emanzipieren. Unikal hingegen ist die unüberhörbare Mundart. Die 5 Songs auf „Schneeblind“ assoziieren mir einen angetüdelten Hans Moser als Spacelord des Stonerrocks! (www.myspace.com/changoband) 3 ALC & BAND Hundeleben (CPL-Music / Brokensilence) Bis vor Kurzem war das HipHop-Trio ALC aus dem fränkischen Treuchtlingen noch ein unbeschriebenes Blatt, bis ihr Song 'Krümelbus“ vom Vorgängeralbum zum Freistaat-Hit - mit stetig steigenden Click-Zahlen auf Youtube - avancierte. Um den vielen Konzertanfragen eine offizielle Show bieten zu können, stießen ein Gitarrist, Bassist und Drummer zur All Liquor Clique dazu. „Hundeleben“ heißt ihr neuer 14 Track-Output, der Songs wie 'Raiber Und Schander' (feat. Dada Windschi von Kellerkommando) und 'Wodka B-Boot' beinhaltet, die sich mit Dingen im Leben von 20-30 jährigen Adoleszenten beschäftigen. Das Ganze wird mit fröhlichem Offbeat, entspanntem Rocksteady, tanzbarem Reggae und schlagfertigem Sprechgesang unterlegt. Hallgeduschte Bässe wummern ohne Hektik, rootsige Chants zwirbeln sich im Hirn fest, und die Luft ist voll von einer merkwürdigen Mixtur aus ehrlichem Schweiß und süßlichem Kraut. Mit 'Brombachsee' haben sie sogar einen potenziellen Sommerhit an Bord! (www.facebook.com/alcband) 4 PIT OF DOOM Atonement (Finest Noise / Radar) Als Pit Of Doom 2003 ihr erstes Demo unter die Leute brachten prangerte „HC-Metal“ auf ihre Fahne. Nach zig Konzerten, drei Studioaufenthalten und zwei unspektakulären Outputs legen Katharina (b), Fabian (d, v) und Lukas (g) mit „Atonement“ ein recht fettes Album vor, das ihre derzeitige Mixtur aus Doom, DeathMetal und NeoTrash direkt in eine andere Liga hievt. Folgerichtig steht 2013 „DoomMetal“ auf die Fahne und wenn die Oberhausener ihren Kurs halten können wird daraus sogar noch ein riesiges ´Pit-Of-Doom-Segel´.www.pitofdoom.de 4
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