Eigenvertrieb
Es ist bereits das dritte Album der Kölner PostProg-Rocker und zum mastern landete dieses bei Hannes Jaeckl auf dem Tisch (ja, jener, den viele über Sans Secour und Ampersand lieb gewonnen haben). Der Sound ist ordentlich, schmeckt ab und zu noch nach Proberaum, was dem Vergnügen aber kaum einen Abbruch tut. Die Kom-positionen strotzen vor Energie, was sich in dem ein oder anderen Schlenker zuviel niederschlägt. Der Geschmack des Quartetts dürfte von sechziger Jahre Filmmusik über Chanson bis hin zu Mr. Bungle reichen. Ansonsten sind die Stücke mit dynami-scher Postrocknadel gestrickt. Nur so genannte Spaßsongs wie „Der Hahn isst Kot“ verfehlen das Thema auf etwas schmerzliche Weise.
VÖ: 09.08
4 / ****
Weitere Infos: www.myspace.com/octowallace
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