KAMIKAZE 52

Rabazco/EFA

Zugegeben: Der Promotext liess mich neugierig werden, was da wohl an Tönen aus den Boxen dringen mag, wenn vom "zarten Mädchengesang einer eurasischen Brüll-Elfe" die Rede ist. Inzwischen weiss ich aber (leider), dass auch solche Elfen nur bedingt helfen, wenn das Sound-Skelett (für das in diesem Fall der Gitarrist des schon seinerzeit recht peinlichen Feeling-B-Legendenwiederbelebungsversuchs verantwortlich ist) zu klapprig ist. Dabei hat die Japanerin Sui Yamamoto eine durchaus aufregende Art zu Singen, aber die klischeehaften Versatzstücke aus Metal, Gothic und Techno, die Alexander Goldmann zusammenleimt, sind schlicht langweilig. Schade, oder: Beim nächsten Mal etwas inspirierter, bitte!
Wertung: 2

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