(Four Music/Sony)
Vor zwei Jahren waren Hurts aus Manchester DIE Pop-Entdeckung des Sommers. Ein Duo, das die Essenz des großen Pop-Jahrzehnts treffsicher erkannt und mit Grandezza aktualisiert hat. Eine Band, die Tony Wilson vom Fleck weg gesignt hätte (wenn ihm seine Frau dazu geraten hätte…). Was nach dem Erscheinen ihres Debüts „Happiness“ passierte, erweckte den Eindruck, dass die Schere zwischen den Zielen des Marketings und des A&R bei Sony weit auseinanderging. Von der geheimnisvoll-zurückhaltenden Inszenierung der ersten Monate keine Spur mehr, die angeblich distinguierten Gentlemen waren im Musicbiz angekommen und spielten bravourös mit. Entsprechende Verkäufe waren der Lohn, die Präsenz in der Klatschpresse garantiert. Doch der mühsam aufgebaute Insider-Status war natürlich dahin. Das sichere Gespür für die perfekte Balance aus Pathos und Distanz übrigens auch. Auf „Exile“ leider nachzuhören. 1Singer/Songwriter
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