(Decor/Indigo)
Seit mehr als 20 Jahren veröffentlicht Mark Eitzel nun schon solo und mit American Music Club Songs an der Schwelle zum Depressiven. Dass ausgerechnet seine erste Platte nach einem knapp überstandenen Herzinfarkt 2011 seine bislang wohl versöhnlichste ist, scheint da auf den ersten Blick paradox. Auf den zweiten Blick dagegen zeigt "Don´t Be A Stranger" einen Musiker und Menschen, der das Leben nun mehr wertschätzt und gemeinsam mit Produzent Sheldon Gomberg eine Platte aufgenommen hat, die Neil Youngs "Harvest" und Nick Drakes "Five Leaves Left" nacheifert. Entstanden ist so ein Album zwischen Pop, Folk und Country, das nicht winterlich düster, sondern herbstlich bunt ist und durch Eitzel gewohnt brillantes, unaufgeregtes Storytelling und die willkommen vollen, aber nie aufdringlichen Akustik-Arrangements mit stilvollem Streichereinsatz besticht. 5Singer/Songwriter
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