(BMG/Rough Trade)
Manchmal wäre weniger eben doch mehr. Was mit einem eher traditionellen akustischen Einstand beginnt, bei dem das Songwriter-Talent von Frontmann James Veck-Gilodi durch Lässigkeit und Souveränität besticht, verläuft sich über Album-Länge auf der Suche nach dem bestmöglichen Post-Rock-Sound. An Ideen fehlt es dem UK-Quartett auch auf Album Nr. 3 keinesfalls, doch die allein reichen am Ende nicht, um sich vollends in den Gehörgängen festzusetzen. Trotz oder manchmal gerade wegen punktgenauer Rhythmustruppe, knackigen Gitarren und einer vorschriftsmäßigen Rock-Röhre kann Fools And Worthless Liars zu keiner Zeit das Level eines Klassikers erreichen. 2Rock & Pop
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