(Raster Noton/Kompakt/A-Musik)
Der titelgebende Atavismus liegt im Rückgriff auf ein eingeschränktes Spektrum digitaler Klangerzeugung. Mat Steel und Mark Fell reduzieren das technisch Mögliche auf das materiell Nötigste, das sie durch algorithmische Operationen in delikate Klarheit und Dynamik transformieren. Bewegte Rhythmuspatterns überlagern sich kaleidoskopartig in transparenten Layern. Ständige Inferenz und Mutationen schaffen immer neue attraktive Konstellationen, die entgegen der kühlen Schwarz-Weiß-Ästhetik des Klangmaterials ein geradezu südamerikanisches Temperament entfalten, das die Bits Salsa tanzen lässt. 5Electronik
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