Preiser Records/Naxos
Bachs Goldberg-Variationen kennen wohl selbst Klassik-Muffel. Der österreichische Klangkünstler Essl verwandte für sein Experiment aber nicht den Cembalo- oder Klaviersatz, sondern die Transkription für Streichtrio von Dmitri Sitkowetzki. Die vom Trio gespielten Klänge editiert er (gerne auch live) im Powerbook und stellt dann der (hier betörend schön eingespielten) Streicherfassung eine Spiegelung/Entgegnung/Neudeutung zur Seite, die Bachs Strukturen mit neuen Klangfarben ausfüllt. Die Entscheidung, die barocke und die elektronische Klangwelt auch auf der CD konsequent zu trennen und den 19 "klassischen" Variationen 5 "moderne" gegenüberzustellen, führt zu hochspannenden Konfrontationen von (zeitlicher) Nähe und Ferne. 5Weitere Infos: www.essl.at
Electronik
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