THE PAINS OF BEING PURE AT HEART

(Fortuna Pop/Cargo)

Eigentlich klingt alles super: eine Truppe talentierter New Yorker(!) Musiker versucht sich in verträumtem Indie-Pop, wie er um 1990 ganze Rough Trade Sampler füllte und kann dank der Kombination von männlichem und weiblichem Gesang sowie einem Zusammenspiel aus Gitarrenkrach und Melody-Pop die gesamte Bandbreite des Sounds jener Zeit abdecken. Die Sache hat nur einen Haken: Leider bewegt sich das alles so knapp an den Originalen vorbei, dass mir am Ende nur die Frage bleibt: warum krame ich nicht einfach meine alten Sampler wieder raus? 2

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