(Richard Mohlmann Rec./Indigo)
Der Berg ruft. Und Ghost Of Tom Joad haben sich aufgemacht ihn zu erklimmen. „No Sleep Until Ostkreuz“ hieß ihr erster, noch etwas ungelenker Versuch, mit dem sie Disco-Punk und Emo in Einklang bringen wollten. Damit hatten sie das Basiscamp errichtet, welches sie nun in Richtung Gipfel verlassen. Die Münsteraner vertrauen in ihr Potential. Zu Recht, denn die Songs packen einen mit ihrer emotionalen Tiefe und Melodik. Der stärkste Moment des Albums vollzieht sich im letzten Drittel von „Into The Wild“, wenn Sänger Henrik Roger vom Englischen ins Deutsche wechselt. „Ich bin soooo müde. Diese Füße wollen nicht!“, singt er und plötzlich fällt eine Last ab, erscheint alles so einfach. Die Wolken lösen sich auf und geben einen klaren Blick auf den Gipfel frei. Der Weg dorthin ist ein langer und beschwerlicher. Das werden Ghost Of Tom Joad bald zu spüren bekommen. Aber sie tragen die Kraft in sich, um die kommenden Prüfungen zu bestehen. Da bin ich mir sicher. 4Weitere Infos: http://www.ghostoftomjoad.de/
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