(City Slang/Cooperative Music/Universal)
Ihr letztes Album „Trompe-L’œil“ wusste mit seiner idealen Melange aus Energie und Eingängigkeit zu begeistern, auf ihrem dritten Werk schrauben die Frankokanadier dagegen nun Tempo und Ohrwurmfaktor zurück und experimentieren deutlich mehr. Der Hang zum Progressiven ist zwar an sich nichts Schlechtes, leider beraubt sich die Band aus Montreal mit ihrer Herangehensweise genau dessen, was den Vorgänger zu etwas Besonderem gemacht hatte. Weniger Euphorie, weniger grandiose Melodiebögen und weniger aberwitzige Arrangements machen am Ende aus „Labyrinthes“ zwar kein schlechtes Album, aber auch keines, das dem Vorgänger das Wasser reichen könnte. 4Weitere Infos: www.malajube.com
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