HEAVENS

(Epitaph/SPV)

Nachdem die 11 Songs des Heavens Debüts von Epitaph-Guru Brett Gurewitz allesamt als Killer bezeichnet wurden, war die Zusammenarbeit mit dem Label für Matt Skiba und Joe Steinbrick beschlossene Sache. Die wenig verwunderliche Begeisterung werden auch alle Fans von Skibas Hauptbaustelle Alkaline Trio teilen. Denn was seine Stimme aus Steinbricks durchdachten Instrumentalcollagen macht, die von programmierten Drums und dezenten bis pompösen Synths leben, ist mal wieder unverwechselbar, und die Abwanderung in Düster-Pop-Gefilde erscheint auf Anhieb als logisch zu begründendes Intermezzo. Eine angenehme Überraschung. 4

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