QLUSTER

Bureau B/Indigo

Drei "Grande Pianos", drei Spieler, drei mal drei Stücke Klaviermusik zwischen Träumerei und gedämpfter Avantgarde. Wobei Roedelius, Onken und der zu diesem schon gut eingespielten Duo nun hinzugestoßene gelernte Bassist Armin Metz zum einen von ihrer Intuition und zum anderen auch von ihrer Erfahrung profitieren (z.B. wissen Qluster ganz genau, wie man die Flügel mikrophonieren muss, um auch die entstehenden Resonanzen etc. einzufangen). Dynamisch und doch nicht ohne romantische Momente, durchdacht und auch improvisiert (was sich ja sowieso nicht ausschließt, eher bedingt), als Hintergrund für die berühmten "schönen Momente zu zweit" genauso geeignet wie für das forschende Hören unter guten Kopfhörern. Dabei geht es Qluster nicht einmal vordergründig um bloßen Wohlklang, sondern es dürfen sich durchaus leichte Verzerrungen ergeben, auch wurden die Steinways - wir leben schließlich im 21. Jahrhundert - keineswegs nur via Klaviatur gespielt, nein - man zupfte oder strich die Flügelsaiten auch direkt oder bearbeitete sie "perkussiv". Das aber immer ruhig und friedlich. 4
Weitere Infos: › www.qluster.info

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