STONE THE CROW

22 inc./Soulfood

Grunge ist seit 13 Jahren tot, Creed seit zwei. Scott Stapp knödelt neuerdings solo durch die Lande, Alternative Rock ist immer noch ein Verkaufsgarant. Marc Stone, Frontmann von Stone The Crow aus Schwäbisch-Hall, weiß es selbst am besten: „Wir sind nicht härter als 3 Doors Down oder Nickelback. Wir teilen alle dieselbe Zielgruppe.“ So gesehen machen STC ihre Sache ja gar nicht schlecht. Auch auf dem dritten Album nach „Daylight“ (1999) bemüht man sich um Bewahrung von Haltung und einer harten Linie, durchdachte Kompositionen und möglichst wenig Kanten. Da fallen dann tatsächlich schonmal potentielle Radiosingles bei ab – aber vergessen hat man angebliche Bretter wie „Honesty“ oder „Healing“ schneller als das der Sender gewechselt wäre.

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