Plinkity Plonk/Target
Enrico Wuttke begegnet uns nicht zum ersten Mal, seine bisherigen releases auf Tomlab und Plinkity Plonk ragten aus der VÖ-Flut durchaus hervor. Mit der merkwürdig betitelten (und nebenbei auf ganze 500 Stück limitierten) CD öffnet er sein offenbar von schwerem Kummer geplagtes Herz, denn er hat schmerzliche Verluste zu verarbeiten. Dazu nutzt er die melancholische Transparenz von auf- und abschwellenden Klangwellen (gibt es traurige drones?), inszeniert Pianotupfer (oder sind das -fetzen?) und lässt das ganze in einem auch formell schon beinahe als Reqiuem deutbaren "Schattendasein" kulminieren. Das berührt (mich) ungemein, auch wenn die Frage, ob man "Trauerarbeit" wirklich öffentlich leisten sollte, hier (durch mich) unbeantwortet bleibt. 4Weitere Infos: www.flimmusic.com
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