V.A.

Wergo

Die Erfindung des L.S. Termen kennen die meisten (unbewusst?!) aus Hollywoodreißern. Wenn’s besonders spannend oder spacig wurde, griffen die Scoreschreiber der 50er/60er gerne zum Theremin. Dass aus dem Prinzip des berührungslosen Ätherspiels viel mehr abzuleiten ist, zeigten Varese und Martinu schon in den 40ern, aber so recht Fuß fassen konnte das wunderbare Instrument weder in E noch U (dabei hat Bob Moog viele gebaut). Egal, auf Anregung von Virtuosin Lydia Kavina haben sich acht „Neutöner“ mit den Möglichkeiten der Erfindung ihres Großonkels befasst und interessante „music for theremin“ und Orchester oder Begleitinstrumente geschrieben. Sicher nix für (Nur)Popkonsumenten, für uns Interessierte aber eine ganz feine Sache. 4
Weitere Infos: www.lydiakavina.com

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