(Trikont/Indigo)
Mitherausgeber Yuriy Gurzhy erklärt es selbst im Booklet – eine eindeutige Antwort auf die Frage, was jüdische Musik ist und wie sie klingt ist nicht möglich. Das beruhigt schon einmal, denn unter dem Etikett "jüdisch" läuft ja so einiges. Der Sampler "Shtetl Superstars" bietet konsequenterweise eine sehr unterschiedliche Mixtur von Klängen, die unter dem Untertitel "Funky Jewish Sounds From Around The World" den musikalischen Atlas aufschlagen. Beispiele aus USA, Russland, Deutschland, Frankreich, England und Holland mit Ska, Punk, Klezmer, Surf und Reggae belegen, dass jüdische Musik nicht zwangsläufig aus Israel kommt, sonder, wie die Juden selbst, weltweit zu Hause ist. Überraschend, wer sich auf dem Tonträger so alles herumtreibt: Terry Hall (Ex-Specials), Balkan Beat Box, Reggae-Musiker King Django und die Tel-Aviv-Dandygruppe Boom Pam. Ein frisches Album mit frischem Wind, so gar nicht altbacken oder traditionsverseucht.4
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