(Matador / Beggars Group / Indigo)
Zwischen ihrem bahnbrechenden Debüt „Vs.“ und dem Nachfolger „OnOffOn“ vergingen unglaubliche 22 Jahre, und trotzdem klangen die Bostoner Avantgarde-Punk-Pioniere so, als seien sie nur mal kurz zum Zigarettenholen und nicht mehr als zwei Jahrzehnte weg gewesen. Kein Wunder also, dass „The Obliterati“, für das sich Conley, Miller, Prescott und Weston gerade einmal zwei Jahre Zeit ließen, soundtechnisch nahtlos an die ersten beiden Werke anknüpft. Wieder gelingt der Spagat zwischen metronomisch genau treffender Härte und einschmeichelnder Melodiösität großartig, und bei „Donna Sumeria“ beweisen Mission Of Burma sogar ein Faible für Disco-Elemente – natürlich auf ganz eigene Weise. Dass der letzte Song „Nancy Reagan’s Head“ heißt, unterstreicht, aus welcher Zeit die Band stammt, von gestern sind sie trotzdem ganz sicher nicht. 5Weitere Infos: www.obliterati.net
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