JOHNNY CASH

(American / Universal)

Producer-Genie Rick Rubin hat das Lebenswerk von Cash mit einem würdigen Finale abgeschlossen: Er bearbeitete die letzten Aufnahmen des Meisters der Gefühle, aufgenommen zwischen dem Tod seiner Frau June Carter Cash und Cash´s Ableben 2003. Zwei Cash-Eigenkompositionen sowie 10 Neuinterpretationen lassen „V“ zum besten American-Album mutieren. „If You Could Read My Mind“ ist zwar nicht so dramatisch inszeniert wie z.B. „Hurt“ vom Vorgänger, dafür jedoch um einiges gefühlvoller. Cash´s Stimme leidet, bekehrt uns. Und, ja, „I Came To Believe“, wahrlich. „V“ wurde bewußt nach dem Abklingen der von den Medien zelebrierten Cash-Hypes veröffentlicht, um nicht neben `billigen´ Compilations darben zu müssen. Gut so.
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Weitere Infos: www.americanrecordings.com

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