(Matador/Beggars Group/Indigo)
Mit ihrem fünften Album verabschieden sich Drew Daniel und M.C. Schmidt aus San Francisco endgültig in ihre eigene Welt. Schon vor drei Jahren war „The Civil War“ derart konzeptlastig, dass man den beiden auf ihrer Reise in die amerikanische Folklore kaum noch folgen konnte. 2006 heißt die Destination nur noch: Egotrip. Matmos haben sich mit den Biographien ihrer Helden wie Ludwig Wittgenstein, Larry Levan oder Darby Crash beschäftigt, Szenen aus deren Leben nachgestellt oder Dinge benutzt, die für sie wichtig waren, das alles aufgenommen und 11 Sound Portraits gefrickelt, die unterschiedlicher und teilweise unverständlicher nicht sein könnten. Als Dokument des multimedialen Umgangs mit Homosexualität aber spannend. 2Electronik
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