FEHLFARBEN

(Wonder Records/V2/Rough Trade)

Die gute Nachricht zuerst: dies ist kein neues Album der Fehlfarben. Daraus folgt gleich die schlechte Nachricht: eigentlich braucht niemand außer den Fehlfarben dieses Album. Nach 26 ½ Jahren unantastbar auf dem Olymp hängt man natürlich gerne mit Freunden ab und spielt die alten Hits. Das Problem: Grönemeyer ist völlig deplaziert, Campino macht noch den tollsten Song zu einem Scheißlied, bei Francoise Cactus wirkt alles albern und Jochen Distelmeyer ist eigentlich Peter Heins Adoptivsohn. Nur Helge Schneider macht wenigstens alles richtig. 2

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