Der Titel des Nachfolgers des Kassenknüllers “Dead Letters” drängt einen zu
diversen Spekulationen. Ob die Jungs wohl in der Sonne zu Staub zerfallen
oder wollen die Jungs das brandneue Werk gar verstecken, da sie nicht so ganz hinter ihrem Neuling stehen?
Die Antworten sind schnell gegeben :
The Rasmus leben einfach das Düstere und das Melancholische, wo Sonnenstrahlen nun wirklich nichts zu suchen haben und
„Hide From The Sun“ lässt sich gar nicht erst verstecken, denn wer mag schon auf 11 ausnahmslos mit Hitpotential gesegnete Tracks von zuckersüß bis zartbitter verzichten? Der 2. Streich der Raben (schwarzen) jungs holt den Zuhörer genau dort ab wo ihn „Dead letters“ stehen gelassen hat. Besonders zu erwähnen wäre da auch noch der geniale Gastauftritt von Apocalyptica („Dead Promises“). Das finnische zu-Tode-betrübt-sein findet erneut seinen Raum und vereint sich stellenweise mit 80er Jahre flair.
Sogar latente Gitarren-Lagerfeuer-Romantik läd zum Schmachten ein und verleiht dem Silberling wie bei einen guten Flascht Wein einen angenehmen Abgang.
Cathrin Thomas
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