(Domino Records/Rough Trade)
Den gekonnten Spagat zwischen handgemacht und digital vollführen Hood aus Leeds schon seit Jahren. Auf diesem EP-Vorboten des im Januar erscheinenden Albums merkt man ihnen an, dass sie sich inzwischen – von den analogen Drums einmal abgesehen – in der Welt der Elektronik wesentlich wohler fühlen. So schieben sie dann ihre unwiderstehlichen Indierock-Ohrwürmer des Öfteren Richtung Tanzflur, ohne dass es je gewollt oder gar aufgesetzt klingt. Innerhalb von knapp 23 Minuten darf man sich so an The Notwist, Sebadoh, MBV und gar Orbital und Prefuse 73 erinnert fühlen, und dennoch sind alle fünf Songs unverkennbar Hood: Hymnisch, warm, echt und trotz des massiven Technikeinsatzes nie seelenlos. 5Weitere Infos: www.hood-music.net
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