(Tropical Music/BMG)
Ganz der Papa. Femi Kuti setzt das fort, was sein Vater Fela Anikulapo Kuti von Nigeria aus der Welt in die Gehörgänge hämmerte – Afrobeat der schärfsten Sorte. Auch seine klare Sprache hat der 1962 geborene Sänger und Saxophonist vom Vater übernommen: „Dem Bobo“ handelt von der Niederlage, die das einfache Volk von seinen Machthabern erwarten darf: „Sie haben uns beschissen“. Femi Kuti ist eine unbequeme Stimme in Nigeria, sein Club „Africa Shrine“ eine erste Adresse für den Kampf gegen die Missstände im Land. Der französische Toningenieur Sodi zeichnete ein Konzert von Femi Kuti im März 2004 auf. Die ganze Liveenergie, die Femi Kuti meisterhaft umsetzt, kommt hier zur Geltung, auch bei dem von seinem Vater geschriebenen „Water No Get Enemy“. Dabei pflanzt er (für die Herrschenden) ein gefährliches Gewächs in jeden erreichbaren Topf. Der Widerstand hat eine musikalische Stimme, und die ist getränkt mit Soul, Funk und dem hippen Beat Afrikas.5
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