(Labels/EMI/DFA)
Manhattan, Ende der 70er Jahre: CBGBs und Studio 54. Punk und Disco. Heroin über der Pissschüssel oder Koks durch einen 1000 Dollar Schein. Die popkulturelle Meistererzählung liebt den Dualismus und ignoriert die Ingenieurskunst des Brückenbaus. Musik wollte selten so wenig und so viel wie in jenen Tagen. Sie genügte sich selbst und sprengte doch die Grenzen rassistischer und geschlechterspezifischer Stereotypen. Man merkt das heute noch an solchen Begriffen wie No-Wave, No-Jazz, No-New York. In den letzten Jahren sind immer mehr Labels aufgetaucht, die versuchen Aspekte dieser schwer zu begreifenden Lebendigkeit zu extrahieren. DFA ist eines davon. Meiner Meinung nach ist die einzig gute Band auf diesem Label Black Dice, denn sie haben so gar nichts übrig für diese Art von epigonalem Rückbezug. Des weiteren empfehle ich, auf die im Zuge der Retrowelle wiederveröffentlichten Originale, wie Bush Tetras oder James White, zurückzugreifen.3 P.
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