BOKOMOLECH

Hitch-Hyke Records/Cargo

Aus dem Land des unerwarteten Fusieuropameisters kommt eine Band, die man wahrscheinlich genauso wenig mit Fußball assoziieren kann, wie Griechenland mit Noiserock. Wie sich das für guten Noiserock gehört, sitzt auch bei Bokomolech Steve Albini an den Reglern. Im Gegensatz zu seinen jüngsten Schützlingen McLusky, die sich auf die Wirkung der Wiederholung verlassen, bauen die fünf Griechen ihre Songs lange auf, bevor ein Gitarrengewitter einsetzt. Mit ?Slow Freedom? hat sich sogar ein dreiminütiger Popsong auf Exit (Trance) geschlichen. Der Gesang wirkt teilweise etwas dünn. Die drei Instrumentalsongs, besonders das druckvolle ?Desert Of The Real?, zeigen, dass auch ohne Gesang nichts fehlt. Die Fotos und das Artwork der Platte sind eine Klasse für sich.
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Weitere Infos: www.hitchhyke.gr

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