Capitol/EMI
Es stimmt schon, mit jedem Album entfernen sich die Portugiesen weiter vom ursprünglichen Fado, entwickeln dabei aber stets neue, interessante Facetten. Auch Album Nr. 12 (inkl. Live-CDs) kultiviert die (manchmal etwas arg selbstmitleidig-weinerliche) Melancholie. Hektik ist woanders, hier regieren eher meditative Stimmungen, eine nach wie vor bezaubernd klagende Sängerin und sanft-exotische Garnierungen. Dass man das neue Album (natürlich) irgendwie mit der Fussball-EM in Verbindung bringen muss, ist aus Marketing-Sicht zwingend, hat aber musikalisch-inhaltlich bestenfalls eine an den Haaren herbeigezogene Begründung. Anyway: Vielleicht nicht Madredeus' beste Platte, aber sicher eine gute. 4Weitere Infos: www.madredeus.net
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