(Trikont/Indigo)
Alles weint auf sein Kommando. Wladimir Kaminer, Erfinder und Betreiber der „Russendisko“, die er in Berlin im Kaffee Burger veranstaltet und in einer gleichnamigen Erzählungssammlung (2000) literarisch verewigte, zeigt zusammen mit Yuriy Gurhzy noch eine andere Seite des russischen Befindens. Weit weg vom Diskofieber stellen Kaminer und Gurhzy echt russische Musik und Musiker vor, die von russischer Seele so überzeugend singen, dass man sich dem kaum entziehen kann. Neben den schwermütigen Songs sind auch flotte Tänze zu hören, die das Lebensgefühl der meisten Russen körpernah ausdrücken. Ein schleppender Russenblues von Leonid Soybelman steht neben dem charmanten „Der Traum“ der Amsterdam Klezmer Band. Markscheider Kunst bringen mit „Kokeiro“ einen Hauch lateinamerikanisches Gefühl mit, während Wolga Wolga schon viel weiter denken: „Mein böser Tod“.3 Hunde
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