KING PARI

(Stones Throw Records / PIAS)

Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass beide aus Minneapolis kommen. Vielleicht aber auch daran, dass sie sich im engeren oder weiteren Dunstkreis von Prince bewegt haben. Vielleicht liegt es aber auch nur an ihrer persönlichen Vorliebe für Funk und Jazz. Wieauchimmer… Joe Paris Christensen und Cameron Kinghorn waren in derselben Szene unterwegs, fanden sich und jede Menge Inspiration. Auf ihrem Debütalbum „There It Goes“ toben sie sich aus und experimentieren frei und neugierig auf dem weiten Feld des Funks. Sie paaren Minimalismus mit verfremdeten Stimmen lassen auch etwas immer wieder Melancholie in die Atmosphäre und geben sich unbeschwert nachdenklich. Eine abwechslungsreiche Journey, die mit dem kantigen Funk von „Wait A Minute“ beginnt und uns mit tanzbaren, minimalistischen Zwischenstops bis zum soulful Finale von „Collect The Night“ mitnimmt. Endstation Funk. Und wieder von vorne. There it goes… 5

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