(Pink Lane Records / Bertus)
Holy Moly & The Crackers gehören nun wirklich nicht zu jener Spezies von Bands, der man ihre Herkunft musikalisch anhören könnte. Das liegt einfach daran, dass dem Sextett die „weiten Himmel und langen Straßen“ des amerikanischen Herzlandes allegorisch näher sind, als etwa die rauchenden Kamine ihrer Heimatstadt Newcastle. Gleichwohl ist das dritte Album „Solid Gold“ keine Americana-Scheibe geworden. Auch von ihren Folk-Roots halten sich Frontfrau Ruth Lyon und ihre 5 Mitstreiter nämlich weitestgehend fern. Stattdessen setzen sie auf klassische Inspirationsquellen und einen warmen, fülligen 70’s Sound – lassen aber musikalisch zwischen Westcoast-Vibes, Texas-Rock, Disco-Anleihen, Soul-Grooves und klassischem Gitarrenpop so ziemlich alles zu, was sich songdienlich in Szene setzen lässt. Mal abgesehen davon, dass Ruth hier weitestgehend alleine die Gesangsparts übernimmt, könnte „Solid Gold“ in Sachen Songwriting und Abwechslungsreichtum so etwas werden wie das „Rumours“-Album von Holy Moly & The Crackers. VÖ: 17.03. 5Rock & Pop
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